Unter dem Schwarzen Regenbogen
Eine szenische Passion von Kjell Keller
für zwei Stimmen und drei Instrumentalisten
Die Passion Unter dem Schwarzen Regenbogen entstand 1992 zum Gedenken der 500-jährigen Eroberung Lateinamerikas durch katholische europäische Staaten 1492.
Die Passion umfasste diverse historische Zeugnisse aus der Zeit der Eroberung und zeitgenössische literarische Texte, u.a. von Ernesto Cardenal, sowie Kompositionen von Kell Keller, z.t. angereichert mit Zitaten von J.S. Bach und Klaus Huber.
Konzepiert wurde es als szenisch-musikalische Lesung, wobei Masken, u.a. von einem Soldaten oder einem Geistlichen jeweils den gesprochenen Text symbolisierte.
Uraufführung 10. März 1992 in Bern, über 20 Vorstellungen in der Schweiz und Deutschland
Mehr als 50 Aufführungen in der Schweiz, Deutschland und Österreich.
Stimmen
Silvia Jost, Michael Schacht
Musik
Trio «schattentöne»
Kjell Keller Gitarre und Geige
Aschi Frei Percussion
François Thurneysen Klarinetten
Regie, Bühnenraum und Beleuchtung
Andreas Berger
Konzept und Komposition
Kjell Keller
Produktion
Markus Friedli
Arbeitsstelle Kirche im Dialog