Commedia d’Amore ist als als Erzähltheater für einen Schauspieler konzipiert, angelehnt an die Figuren und Themen der italienischen Commedia dell’arte.

Die Geschichte handelt, wie der Titel sagt, von den Wirren und Irrungen menschlicher Liebesleidenschaften. Elf verschiedene Figuren traten an diesem Abend auf, die Andreas Berger mit körperlicher und stimmlicher Präsenz und verschiedenen Dialekten zum Leben erweckte und mit- und gegeneinander agieren liess: Ein Amor, der mit seinem Liebespfeil immer die Falschen trifft, z. B. einen reichen alten  Geizhals, der sich deswegen in die Tochter einer verarmten, aber dem Luxuriösen zugeneigten Dame verliebt und sie nun heiraten will, eine stoische Dienerin, ein junger Mann, der diese Tochter liebt, und nun für seine Liebe kämpfen muss und viele weitere Figuren mehr.

Commedia dell Arte war ein Theaterabend mit viel Theatralik, kabarettistisch- satirischem Witz mit durchaus aktuellem Esprit und noch mehr Musik.