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Das Stück
Der Protagonist ist ein Mann Mitte 50, auf dem Land lebend, gefangen in den Ritualen eines fast ereignislosen Lebens, mancher Lebenslügen, Kompromisse und unerfüllten Wünschen. Die Begegnung mit Amir, einem syrischen Flüchtling, der diesem Dorf zugewiesen wurde, erschüttert das fragile Gleichgewicht seines Lebens.
In einer Art inneren Monolog, erzählt er in einer manchmal poetischen, manchmal direkten
Sprache von seinem Leben, der erstarrten Beziehung zu seiner Frau, von den Menschen im Dorf und vor allem von der Begegnung mit Amir.
Dieser, im arabischen Frühling gegen das Regime protestierend, verhaftet und nach seiner Freilasung geflohen, war Dozent für die europäische Literatur der Aufklärung
Dieser Theaterabend ist eine leise subjektive, persönliche Beschäftigung mit dem Thema des Umgangs mit den Fremden und dem Fremden an sich, das sonst eher im öffentlichen Diskurs durch schrille, kontroverse Töne, die nicht selten von Hass getrieben, gekennzeichnet ist.
Das Stück verbindet das grosse „Geschehen in der Welt draussen“ mit den inneren Zuständen eines Mannes, der ahnt, dass persönlichen Entscheidungen anstehen, die sein bisheriges Leben komplett verändern könnten.Dauer des Stückes: 80 Minuten, keine Pause
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Mitwirkende
Text und Spiel
Andreas Berger
Stimme Off
Silvia Jost
Regie:
Beat Albrecht
Fotos
Pius Bacher, Captns und PartnersUraufführung: 3. Februar 2017 Kreuzkultur Solothurn
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Unterstützung
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Downloads
Medienberichte
Wie ich dir - Blog Zmitts Solothurn_3.2.17
Kulturzeiger Kanton Solothurn - Interview zur Produktion
Vorbericht Solothurner Zeitung vom 31.01.17
Vorbericht Walliser Bote vom 14.03.17
Interview Beat Albrecht Walliser_Bote vom 16.10.17lMedienunterlagen
Medieninformation EIN LEBEN lang
Medieninformation EIN LEBEN kurzFotos zum Herunterladen
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Veranstaltungsdaten
Zur Zeit keine Vorstellungen